Rezepte für den Holzbackofen

( bitte eigene Rezepte nur in der Plauder und Rezepteecke hochladen )!

 

 

Holzbackofen Kaninchen im Speckmantel

Zutaten:

1 Kaninchen 900 - 1200gr.

5-6 Knoblauchzehen

6 - 8 frische Zweige Thymian

6 - 8 frische Zweige Rosmarin

200gr. Speck ( im Würfel )

2 - 3 Packungen Frühstücksbacon

1 frische Zitrone

1 Liter Weißwein

zwei Teelöffel weißer Pfeffer

2 - 3 Eßlöffel Sonnenblumenöl

 

Vorbereitung:

Das Kaninchen sollte 24 Stunden vor dem braten eingelegt werden. Sie benötigen ein Gefäß ( am besten einen großen Bräter ) wo das Kaninchen hinein passt. In den Bräter geben Sie den Weißwein, 2 - 3 Zweige von dem Thymian und dem Rosmarin, 2 - 4 Knoblauchzehen - in mittelgroße Scheiben oder Würfel geschnitten, etwas frisch gepressten Zitronensaft, das Sonnenblumenöl und einen Teelöffel von dem weißen Pfeffer. Das ganze nun mit einem Holzlöffel gut verrühren und das Kaninchen darin einlegen. Falls es schnell gehen soll so sollte das Kaninchen mindestens 3 - 4 Stunden einliegen, um so länger um so intensiver wird später der Geschmack!

Am nächsten Tag können Sie bereits den Holzbackofen auf 300 - 400°C aufheizen und langsam auf 180 - 190°C absacken lassen.

Wärend der Aufheizphase wird das Kaninchen aus der Marinade genommen ( Marinade nicht wegschütten )! Tupfen Sie das Kaninchen mit einem Küchentuch oder einem sauberen Handtuch trocken. Nun muss Meister Lampe noch gefüllt werden. In das Kaninchen muss der Speck, diesen würde ich in mittelgroße Stücke schneiden, auch die restlichen Thymian und Rosmarin Zweige, zusammen mit dem restlichen Knoblauch ( auch grob geschnitten ). Zum Schluss kommt noch etwas frisch gepresster Zitronensaft und ganz fein geraspelte Zitronenschale in das Kaninchen. Wenn alles seinen Platz gefunden hat, können Sie das Kaninchen zunähen.

Jetzt wird der zweite Teelöffel von dem weißen Pfeffer auf das Kaninchen gegeben und gut verteilt ( am besten ordentlich einmassieren ), jetzt kommt wohl der schwierigste Punkt, das Kaninchen bekommt seinen Baconmantel! Zum Glück ist Frühstücksbacon bereits in Streifen geschnitten so hat man wenigstens diese Arbeit gespart. Die Streifen werden gleichmäßig auf dem Kaninchen verteilt, wichtig hierbei ist das alles vom Bacon bedeckt wird. ( Bei dieser Arbeit sollte man bestenfalls zu weit sein! Ich persöhnlich umwickele den Hasen dann mit Lebensmittelgarn damit der Bacon auf der Spießvorrichtung nicht abfällt.

Wenn das Kaninchen seinen Mantel bekommen hat, kann dieser vorsichtig auf das Spieß geführt werden, die Gabeln greifen leider nicht bei einem kleinen Kaninchen ich empfehle diese dennoch zu verwenden und das Kaninchen zusätzlich mit Garn zu fixieren um einen besseren Halt zu garantieren.

Wenn der Holzbackofen nun seine 180 - 190°C erreicht hat, kann das Kaninchen in den Ofen, nun kommt der Sud den Sie aufgehoben haben zum Einsatz! Diesen schütten Sie in die Fettauffangschale, der Wein wird im Ofen verdampfen, das Kaninchen kann wunderbar in diesem Dampf arbeiten und wird dadurch noch saftiger;-)

Das Kaninchen benötigt ca. 1 Stunde, sobald es eine Kerntemperatur von 65 - 71 Grad erreicht hat kann es raus. Ich würde es keinesfalls länger im Ofen lassen da es dann trocken werden kann!

Wir haben zu dem Kaninchen leckere Ofenkartoffeln serviert, die wie ich finde perfekt zu diesem Gericht passten.

Zubereitung Ofenkartoffeln:

Die Kartoffeln ( klein und ganz ) oder halbiert mit genügend Öl in unsere Stahleisenpfanne geben, dazu etwas Pfeffer, Salz ( nicht zuviel da der Bacon vom Kaninchen bereits genügend Salz mitbringt )! Paprika, Zwiebeln und frischen Oregano und Majoran dazu. Bitte die Zwiebeln den Majoran und Oregano erst gegen Ende in die Pfanne geben da dieser ansonsten verbrennt!

Das ganze ab und an umrühren und an der Festigkeit der Kartoffeln prüfen wann diese fertig sind.

Das Ergebnis ist ein super saftiges Kaninchen, leckere Ofenkartoffeln und knuspriger Bacon;-)

 

 

 

Holzbackofen-Spareribs ( gegrillt )

Wie die Überschrift schon verät, benötigt Ihr Spareribs die Menge spielt hierbei keine Rolle,

ich selbst hatte 2kg der Rub reicht jedoch für viel mehr. Wenn Ihr den Rub trocken macht wie

ich, so könnt ihr ihn in einem Behältnis sehr lange aufheben und für viele andere Fleischgerichte

damit aufpeppen!

 

Spareribs ( 2kg oder mehr )

an den Spareribs wird die Silberhaut auf der Rückseite mit einem Löffelgriff oder etwas anderem Stumpfen

leicht abgehoben, hierbei müsst ihr nur so viel abheben dass ihr die Silberhaut mit einem trockenen Tuch

( Zewa ) gut greifen könnt um diese dann komplett abzuziehen. ( Mühselige Arbeit, aber es lohnt sich ) ;-)

Nun werden die Ribs überall mit ordentlich Senf eingestrichen. ( scharf oder mittelscharf - je nach Geschmack )

Auf die eingesenften Ribs streut ihr nun den Rub, seit hierbei nicht zu geizig mit dem Rub, dieser sollte richtig dick und

gut verteilt auf den Ribs aufgetragen werden. Ich nehme hierfür immer einen Silikonpinsel!

Wenn ihr die Ribs mit dem Rub eingepinselt habt so müsst ihr diese in Frischhaltefolie einwickeln und am besten

zusätzlich in einer Tüte in den Kühlschrank packen. Die Spareribs sollten nun noch ca. 12 Stunden im Kühlschrank stehen

damit der Rub tief ins Fleisch ziehen kann. Die Spareribs sollten ca. 1 - 2 Stunden vor dem braten aus dem Kühlschrank

genommen werden damit sie langsam Zimmertemperatur annehmen können. Diese Zeit könnt ihr dann schon nutzen um

den Holzbackofen anzufeuern. Beim anfeuern wie immer auf ca. 400 - 450°C hochheizen für ein vernünftiges Glutbett zu

erhalten und dann langsam auf ca. 200°C abkühlen lassen. Wenn Ihr ca. 200°C erreicht habt so muss die Glut ganz nach

hinten geschoben werden damit die Ribs nicht zu schnell anziehen und dadurch trocken werden!

Die Temperatur kann wärend dem braten zwischen 170 und 220°C schwanken, wenn die Temperatur an die 170°C kommt

lege ich hinten auf die Glut 2 - 3 dünne Spähnchen Buchenholz auf, dass ich wieder auf meine 200 - 220°C komme. Der

leichte Rauch der beim abbrannt entsteht gibt den Ribs den gewissen kick.

Wie schon gesagt habe ich mal wieder nicht genau die Zeit im Auge behalten, ich schätze aber dass die Ribs zwischen

eineinhalb und zwei Stunden im Ofen waren. Diese Zeit würde ich den Ribs aber auf jedem Fall geben da bei zu hohen

Temperaturen nur das Fleisch trocken wird! Wärend des bratens müsst Ihr die Ribs dann noch mit der BBQ Soße einpinseln,

auch hierfür nehme ich meinen Silikonpinsel. Auch hier nicht zu geizig sein, ein Teil der Soße zieht ins Fleisch und der andere

Teil bildet eine schöne Glasur auf den Ribs. Wie oft ihr die Spareribs wärend des bratens mit der Soße einpinselt liegt bei

euch, ich selbst pinsele beide Seiten je zweimal ein. Dass ist eigendlich der komplette Vorgang für die Ribs, wichtig ist

hierbei dass Ihr mit dem Grillrost arbeitet ( auf keinem Fall auf den Schamottesteinen )!

 

Rub für die Holzbackofen Spareribs

Bei dem Rub handelt es sich um eine Trockenmarinade die Ihr selbstverständlich auch für diverse Braten und vieles mehr

nutzen könnt. Beim Fleisch ist der Rub so ziemlich das wichtigste Element denn der Rub gibt vor wie das Fleisch später

schmeckt! Der hier angegeben Rub ist meine Zusammenstellung, selbstverständlich könnt ihr hier eure eigenen Ideen und

Gewürze mit einfliessen lassen um das ganze noch schärfer oder süßlicher zu machen. Ich selbst mag eine gesunde

Mischung aus beidem ( süßlich - würzig )!

3/4 Tasse weißer Zucker

3/4 Tasse brauner Zucker

1/2 Tasse Paprika

1/2 Tasse Salz

1/2 Tasse granulierter Knoblauch

2 EL schwarzer Pfeffer

2 EL granulierte Zwiebeln

2 EL Majoran

Wie schon gesagt könnt ihr den Rub in einem Luftdichten Gefäß sehr lange aufheben!

 

BBQ Soße für Holzbackofen Spareribs

Gerade bei Spareribs ist eine perfekte BBQ Soße ausschlaggebend für das gesamte Ergebnis, daher sollte man hier genau

aufpassen dass das Mischverhältnis stimmt!

2 Tassen Ketchup ( man kann auch Gewürzketchup nehmen )

1/2 Tasse Worcester Sauce ( Ihr könnt hier auch etwas mehr nehmen, je nach Geschmack )!

1/2 Tasse vom Rub ( ganz wichtig da der Rub bereits alle Gewürze enthält )!

1/2 Tasse Wasser

2 - 5 Spritzer Tabasco ( je nachdem wie Scharf ihr es möchtet )

1/4 Tasse Honig ( wenn ihr es etwas süßlicher möchtet )!

Der Honig muss nicht unbedingt in die BBQ Soße, ich selbst finde jedoch die Mischung zwischen scharf und süß einfach super,

zusätzlich ist der Honig für die Glasurbildung zuständig, so bleibt die Soße besser an den Ribs!

 

 

 

 

 

 

Flammkuchenschnitzel:

So hier mal ein Rezept von meinen Flammkuchenschnitzel die ich am Wochenende im Holzbackofen DELUXE KOMFORT gemacht habe.

Das ganze ist extrem leicht da der Name schon sagt was alles enthalten ist....

zu erst benötigt man schöne Schnitzel vom Schwein, die Menge gibt der Hunger und Platz im Ofen vor. Die Schnitzel werden ganz normal mit Eiern und Paniermehl paniert und in eine Aluschale oder auf ein Backofenblech gegeben. Dannach macht man wie beim Flammkuchen auch eine schöne Soße an, entweder aus Schmand mit etwas Schnittlauch, Gewürzen wie z.B. Aromat, Salz, Pfeffer usw. oder aus Creme fresh auch wieder mit Schnittlauch und Gewürzen.

In die Soße selbst gibt man auch direkt den Speck und die Zwiebeln und vermischt das ganze.

Jetzt wird die fertige Soße mit allen Zutaten die auch auf einem Flammkuchen zu finden sind direkt über die Schnitzel verteilt. ( Achtung hierbei nur die Schnitzel abdecken und nicht die ganze Soße auf dem Blech verteilen so das die Schnitzel darin schwimmen ) Darauf kommt nun noch eine großzügige Schicht geriebener Käse wie Gauda oder ähnliches. Nachdem alle Schnitzel belegt sind deckt man das Blech mit Alufolie ab.

Sobald der Pizzaofen ca. 300 - 320°C erreicht hat, kann das Blech in den Ofen, ACHTUNG bei dieser Temperatur zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen nach den Schnitzel schauen, sollten sie von unten zu schnell Farbe bekommen, lieber noch mal aus dem Ofen nehmen und bei weniger Temperatur weiter backen so das sie schön durchbraten können.

Die Schnitzel sollten nach ca. 10 bis max. 20 Minuten fertig sein
Die Zeit ist jedoch wieder nur eine ca. Angabe da ich wie immer nicht wirklich auf die Uhr geachtet habe

Gruß Ebersoldt

 

 

Glutkartoffeln:

gegen Ende von fast jedem Backerlebnis mache ich immer noch meine Glutkartoffeln für das ganze benötigt man folgendes...

beliebig viele Kartoffeln ( je nach Hunger )
Die Kartoffeln bleiben in der Schale und werden nur gewaschen und danach in Alufolie eingewickelt. Die eingewickelten Kartoffeln werden einfach in die Glut vom Ofen gelegt und gebacken bis die Kartoffeln schön weich sind.

PS. man kann sie mit der Folie auch oben auf die Backsteine legen, dort benötigen sie etwas länger aber die Gefahr das sie schwarz werden ist geringer.

Die Kartoffeln schmecken am besten mit einem Dipp, der Dipp mache ich aus Quark. Der Quark wird mit Pfeffer, Salz oder Aromat gewürtzt, am Schluss noch etwas Schnittlauch und oder Petersilie dazu und fertig.

PS. Wenn man den Dipp nicht selber machen will, kann man auch auf Zazicke zurück greifen

MfG Scherer

 

 

 

Laugengebäck:

Zutaten Hefeteig:
375 g Weizenmehl, 1 P. Trockenhefe, 1 Teel. Zucker,1 Teel. Salz,
250 ml. warmes Wasser( 1/4 l.)

Für die Lauge:
1 liter Wasser, 30 gramm Natron( z. kaiser-Natron) ( kein Soda oder Ätznatron verwenden)

Zum bestreuen:
Hagelsalz, Kümmel, geriebener Gouda Käse.

Zubereitung:
Hefeteig zubereiten, zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen bis er sich sichtlich vergrößert hat ( ca. 20 Minuten) Auf einer bemehlten Tischplatte durchkneten, und in 10 gleichmäßige Stücke teilen. Teigstücke formen, zu Brezeln oder Stangen oder Ringe.

Lauge zubereiten:
Wasser in einem hohen Topf zum kochen bringen, von der Kochstelle nehmen und Natron langsam einrieseln lassen( Achtung Lauge sprudelt)

Teigstücke einzeln auf einer Lochkelle ca. 10 Sekunden in die Lauge tauchen, Schaumkelle schwenken, damit das Teigstück schwimmt.
Dann herausnehmen und auf der Schaumkelle abtropfen lassen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und mit den Zutaten bestreuen. Brötchen kreuzweise einschneiden und ab damit in den Ofen bei ca. 220 - 250 Grad dauert das ganze ca. 20 - 25 minuten.

Gruß Ebersoldt

 

 

 

Bulgarisches Spezialbrot - Pitka

500 g Weizenmehl Type 405
1 Msp. Natronbikarbonat ( Natron) oder Backpulver)
15 g Hefe
1/2 l lauwarmer Joghurt ( 3,5 % Fettgeh.)
1 Prise Zucker
2 Eier
100 g geschmolzene Butter
1 TL Salz
zum Bestreichen: 1 Eigelb
1 EL Wasser

Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Natronbikarbonat vermischen und eine Grube hineindrücken.
Die Hefe in 1/8 lJoghurt mit dem Zucker auflösen.
In die Grube gießen und mit etwas Mehl zu einem Teiglerin verrühren 15 Minuten gehen lassen. Den restlichen Joghurt, Eier, geschmolzene Butter und Salz hinzufügen, alles gut vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45min gehen lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig nochmals kneten. 4 kleine Laibe daraus formen, auf ein gefettetes Back blech legen, mit einem leicht bemehlten Tuch bedeckt nochmals 15 Minuten gehen lassen. Eigelb mit dem Wasser verquirlen und die Brote damit bestreichen und ab damit in den Ofen. Bei ca. 220 - 250 Grad ca. 25 - 35 min. Das ganze dann auf einem Rost auskühlen lassen.

Zu empfehlen ist es das Brot warm zu essen, dann smeckt es noch besser.

Gruß Ebersoldt

 

 

 

 

Mohnstangen:

Zutaten:
1 Päckchen Trockenhefe,
250 ccm (1/a I) warmes Wasser,
500 g Weizenmehl Typ 550,
1 1/2 Teel. Salz ,
zum Einpinseln:
1 Eigelb, 4 Eßl. Wasser,
zum Bestreuen: 50 g Mohn.


Die Hefe nach Anweisung auf dem Päckchen anrühren, gehenlassen, und in eine Rührschüssel geben.
Wasser, Mehl und Salz zufügen. Alles mit dem Handrührgerät (Knethaken) erst auf niedriger und höchster Schaltstufe verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig zugedeckt gehen
lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat (ca.35 Minuten) Auf dem Backbrett den Teig mit bemehlten Händen durchkneten und in 3 gleich große Stücke teilen. Drei Stangen formen (ca.30 bis 40 cm lang), auf ein ge-
fettetes Backblech legen und nochmals ca.20 Minuten gehenlassen.
Die Stangen ein paarmal quer einschneiden. Das Eigelb mit dem Wasser verrühren und die Brote gleichmäßig einpinseln und ab damit in den Ofen.
Kurz vor dem Herausnehmen nochmals mit der Eimasse bestreichen und mit Mohn bestreuen.

Das ganze mache ich bei ca. 220 - 250 Grad.

Auch die Mohnstangen können wir fast alle Teigwaren direkt auf den Schamottesteinen gebacken werden.

 

 

 

Römisches Brot:

Zutaten:

500 g Dinkel oder Weizen ( gemahlen)
500 g Roggen
1 EL Honig
1-2 EL Salz
2 Würfel Hefe

Hefe ansetzen mit warmem Wasser und Honig und ca. 15 Minuten gehen lassen bis die Hefe schäumt.Die angesetzte Hefe unter das durchgesiebte Mehl geben und gut vermischen und einen glatten Teig kneten.Den Teig in einer abgedeckten Schüssel bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde
gehen lassen.
Den Teig nochmals durchkneten und ein Brot formen. Das Brot auf ein Backblech ( mit mehl bestreut) nochmals ca. 25 Minuten gehen lassen.Die Oberfläche mit einem Messer einscheiden( Sternförmig)
im Ofen bei ca. 230 Grad ca. 20 - 30min backen.
Stellen Sie eine feuerfeste Schüssel mit Wasser zum Brot damit wird das Brot durch den Wasserdampf besser aufgehen und lockerer.
Man kann vor dem Backen das Brot mit Sesam besteuen.

Essen Sie dazu frische Feigen und trinken Sie einen kräftigen Rotwein.

PS. da ich meistens nach Gefühl backe sind die Temperatur und Zeitangaben geschätzt, daher bitte ich Sie den Backvorgang regelmäßig zu kontrolieren um sicher zu gehen das nichts schief geht.

Gruß Ebersoldt

 

 

 

Käse / Zwiebel Brot:

1 kg Weizenmehl (405 oder 1050)
3-4 Zwiebeln (gewürfelt)
2 P. Frischhefe
300g Käse (Edamer, Gauda in kleinen Würfeln)
3 TL Salz
3/4 L lauwarmes Wasser
Mehl zum verkneten


Die Zutaten werden miteinander gemischt und verknetet und dann ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Das ganze wird dann mit viel Mehl zu einem Teig verknetet, der nicht mehr kleben sollte. Der fertig zubereitete Teig zu einem Laib formen und auf ein Blech geben
oder direkt auf den Schamottesteinen bei ca. 180 - 200°C ca. 3/4-1 Stunde backen. Achtung die Zeit kann bei den Holzbacköfen etwas abweichen, daher immer im Auge behalten.

Das Brot schmeckt am besten, wenn es noch warm ist. Man kann den Käse und die Zwiebeln auch durch Schinken, Schinkenspeck u.a. ersetzen.

Gebacken habe ich das Brot in meinem Pizzaofen Deluxe Profesionell, ich werde nach und nach noch einige Brotrezepte hier hochladen. PS wenn ihr das Brot direkt auf dem Stein backt, so könnt ihr die Steine mit einem Pinsel und etwas Wasser befeuchten!

@ Peter , hast du die Calzone direkt auf dem Stein gemacht oder braucht man wegen dem Saft ein Blech?

Gruss Dirk

 

 

 

Calzone / Pizza:

Hier meine Lieblingspizza die Calzone, ist etwas anspruchsvoller schmeckt aber super gut!


Zutaten:

1 Kugel Pizzateig ( kein Fertigboden )

2 EL Tomatensoße

90g Ricotta ( italienischer Frischkäse ) oder Quark

1 Ei

Salz, Pfeffer

3 EL Parmesan

1/2 Mozzarella in Würfel

3 oder 4 Scheiben gekochter Schinken oder Mortadella ( in Streifen geschnitten )

1 - 2 entkernte Oliven und ein paar Basilikumblätter


Auch hier wird wieder der Teig zu einem flachen Boden geformt ( achtung hier nicht zu dünn ausrollen ).Dann die Zutaten in einer Schüssel vermengen. Die Masse in die Mitte des Teiges setzten und den Teigfladen halbmondförmig zusammenklappen. Achtet darauf das ihr den Rand gut zusammen drückt, sonst läuft später der ganze Saft heraus. Wenn mann auf Nummer sicher gehen will kann der zusammen gedrückte Rand nochmals umschlagen werden und dann wieder zusammen drücken. Jetzt streicht ihr auf die obere Seite der zusammengeklappten Calzone eure Tomatensoße und schiebt sie in den Pizzaofen. Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte sie sich aufblähen und eine schöne Teigtasche bilden.

Leider habe ich hier noch nie richtig auf die Zeit geachtet da ich diese Pizza nach Gefühl backe...aber ich denke so ca. 5 - 9 minuten bei ca. 210 - 240° sollten genügen damit innen auch alles schön warm ist. Ich werde das ganze aber nochmals testen und die Zeit dabei einfangen und Herrn Ebersoldt zu senden, vieleicht kann mann sie noch dazu schreiben!

Gruss Peter

 

 

 

Vegetarische Pizza:

Hi Leute,
ich habe hier mal ein Rezept für die nicht Fleisch esser...

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig oder einen fertig Pizzaboden

auch ca. 5 - 6 EL Tomatensoße

1 Aubergine ( in Scheiben geschnitten )

80g Gauda Käse ( grob gerieben )

1 rote Paprikaschote ( geröstet und in Streifen geschnitten )

5 Oliven

Oregano und Basilikumblätter


Also, die Auberginenscheiben salzen und einige Minuten stehen lassen. In einer Pfanne die Scheiben von beiden Seiten kurz anrösten oder grillen. Die Teigkugel nun zu einem Pizzaboden formen und die Tomatensoße darauf verteilen. Ihr könnt nun den Gaudakäse direkt über der Tomatensoße verteilen und darauf die Auberginenscheiben legen. Jetzt kann mann die Paprikastreifen und die Oliven optisch schön auf die Pizza packen und dannach das ganze in den Pizzaofen schieben. Sobald die Pizza schon goldbraun ist ( bei mir im Deluxe Komfort, dauert das bei ca. 210 - 230°, 3-4 minuten ) könnt ihr die Pizza heraus nehmen und mit Oregano bestreuen und mit dem Basilikum noch etwas verzieren.

Gruss Peter

 

 

 

Flammkuchen:

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig

125 g Sauerrahm oder Creme Fraiche, Quark, Schmand

1 Ei

1 EL Mehl

1 Zweibel in dünne Ringe geschnitten

50 g Frühstückspeck in Streifen oder Würfel

Pfeffer, Salz, Kümmel, Schnittlauch

Den Sauerrahm mit Ei, Mehl, Pfeffer und Salz verrühren. Die Teigkugel wieder dünn rollen, für einen Flammkuchen kann der Teig ruhig dünner gerollt werden als bei der Pizza. Darauf die Sauerrahmmasse streichen. Mit Zwiebeln und Speck belegen. Etwas Kümmel drüberstreuen und ab damit in den Pizzaofen. Über den fertig gebackenen Flammkuchen noch etwas Schnittlauch streuen und FERTIG!

Je nach Wunsch kann mann den Flammkuchen auch mit etwas Gauda oder Emmentaler verfeinern...gibt ne schöne würzige Note!

 

 

 

Pizza Spinaci e tonno

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig

5-6 EL Tomatensoße

200 g frischen Spinat

1 gelbe Zwiebel

Salz, Pfeffer

80 g Mozzarella

100 g Thunfisch in Öl aus der Dose

Pinienkerne, Olivenöl und 1 kleine rote Zwiebel

Den Spinat blanchieren, mit Eiswasser abschrecken, abtropfen und grob hacken. Die feingehackte Zwiebel mit etwas Öl in einer Pfanne glasig andünsten. Den Spinat kurz hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Teigkugel nun wieder platt rollen und die Tomatensoße, die Spinatmasse und den Mozzarella verteilen. Den Thunfisch zerpflücken und belegen. Ein paar gehackte Pinienkerne darüberstreuen und ab in den Pizzaofen damit. Zum Schluss wird die Pizza noch mit ein paar Zwiebelringen verziert und FERTIG!

 

 

 

Pizza Hawai:

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig

5-6 EL Tomatensoße

60 g Mozzarella

50 g gekochter Schinken

150 g Ananaswürfel oder Scheiben

Olivenöl

1 Zweig Zitronenmelisse oder Minze

Auch hier wieder die Teigkugel dünn rollen und darauf die Tomatensoße geben. Dannach den Mozarella verteilen.
Die Ananas gut abtropfen lassen und gleichmäßig auflegen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und sofort in den Pizzaofen schieben.Die fertig gebackene Pizza mit einigen frischen Zitronenmelisse oder Minzblättern verzieren FERTIG!

 

 

 

 

Pizza 4 Stagioni:

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig

5-6 EL Tomatensoße

80 g Mozzarella

1 Champignon dünn geschnitten

1 Scheibe gekochter Schinken

30 g Thunfisch oder Sardellenfilets

Oregano, Basilikumblätter

1 Artischockenherz ( eingelegt ) oder schwarze Oliven

Auch hier wieder die Teigkugel zu einer dünnen Scheibe rollen. Darauf nun die Tomatensoße gleichmäßig verteilen und dann den Mozarella. Je ein viertel der Pizza mit den Champignons, dem Schinken, dem Thunfisch und den Artischockenherzen belegen. Mit Olivenöl beträufeln und im Pizzaofen backen FERTIG!

Ps. hier kann mann über die gebackene Pizza wieder etwas Oregano streuen und mit frischen Bsilikumblättern verzieren.

 

 

 

Pizza Capricciosa:

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig (siehe Pizzateigrezept)

5-6 EL Tomatensoße (siehe Soßenrezept)

90 g Mozzarella

2 Scheiben Prosciutto ( hauchdünn geschnittener gekochter Schinken )

2 Champignon ( dünn geschnitten )

2 Artischockenherzen ( eingelegte )

schwarze Oliven, Olivenöl und Oregano

Die Teigkugel auf einer bemehlten Fläche mit einem Nudelholz schon dünn drücken. Dannach die Tomatensoße gleichmäßig verteilen und den Mozzarella darauf legen.
Nun Schinken, Pilze, Artischocken und Oliven darüber geben und mit Olivenöl beträufeln. Nun im Holzbackofen backen und FERTIG!

PS. auch hier kann mann wieder auf die gebackene Pizza Oregano streuen!

 

 

 

Pizza Prosciutto e funghi:

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig (siehe Pizzateigrezept)

5-6 EL Tomatensoße (siehe Tomatensoßenanleitung)

80 g Mozzarella

3 Scheiben Prosciutto ( hauchdünn geschnittener gekochter Schinken )

2 Champignon (dünn in Scheiben geschnitten)

Olivenöl und Oregano

Die Teigkugel auf einer bemehlten Fläche platt drücken und mit einem Nudelholz bearbeiten. Darauf wird nun die Tomatensoße gegeben und dannach der Gauda Käse verteilt. Mit Schinken und Champignon belegt, mit Olivenöl beträufelt und in dem Pizzaofen gebacken FERTIG!

Ps. Über die gebackene Pizza kann mann noch etwas Oregano streuen!

 

 

 

Pizza Margherita:

Zutaten:

1 Kugel Pizzateig (siehe Pizzateiganleitung)

5-6 EL Tomatensoße (siehe Tomatensoßenanleitung)

80 g Mozzarella

1 Zweig frischer Basilikum

Die Teigkugel auf einer bemehlten Fläche platt drücken und mit dem Nudelholz dünn ausrollen. Darauf die Tomatensoße und dannach den in dünne Scheiben geschnittenen Mozzarella verteilen.
Mit Olivenöl beträufeln und in den Pizzaofen schieben. Nach dem Backen kann mann ihn noch mit frischen Basilikumblättern verzieren und FERTIG!

 

 

 

Tomatensoße für 8 Pizzas:

800 g geschälte Tomaten ( oder 1 Dose )
1 Zwiebel
3 EL Olivenöl
1 – 2 EL Tomatenmark
1 EL Salz
1 TL Zucker
1 EL Balsamico – Essig
1 TL Oregano
1 TL Thymian
1 Hand voll frischer Basilikum

Die frischen Tomaten mit heißem Wasser übergießen und von der Haut befreien.
Die Zwiebel fein würfeln und mit dem Olivenöl in einem Topf andünsten bis
sie glasig sind , jedoch nicht braun werden lassen. Die Tomaten und die restlichen Zutaten,
außer dem Basilikum, zu den Zwiebeln geben und zum Kochen bringen. Die Hitze
reduzieren und 30min leicht köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und dabei
die Tomaten zerdrücken. Nun den Topf vom Herd nehmen, den Basilikum zugeben
und mit dem Pürierstab durcharbeiten, abkühlen lassen – FERTIG !!!

Mann kann auch noch das Rezept etwas abändern in dem man noch Knoblauch oder Chilli zugibt, je nach Geschmack!

 

 

 

Einfache Tomatensoße für 8 Pizzas:

1 Dose ( 800 g ) geschälte Tomaten
1 EL Salz
1 Hand voll frischer Basilikum
1 TL Oregano
3 EL Olivenöl

Die Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab durcharbeiten.
Fertig ist die Tomatensoße !

 

 

 

Volkorn Pizzateig - Grundrezept ( für 8 Pizzas ):

500 g Weizenmehl Typ 550
500 g Weizenvollkornmehl
1 Würfel Hefe
1 EL Honig
550 ml warmes Wasser
1 EL Salz
100 ml Olivenöl

Das Mehl in eine Schüssel sieben. In der Mitte vom Mehl eine Vertiefung drücken. Frische Hefe, 1 EL Honig in 150ml lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen. Hefelösung in die Mulde vom Mehl gießen und mit ein wenig Mehl vermischen. Ca. 5min stehen lassen bis sich Blasen bilden. Olivenöl und Salz am Rand der Schüssel zugeben. Nun den Rest des lauwarmen Wassers in die Schüssel geben, mit der Hand kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Wenn nötig noch etwas Wasser hinzu geben und ca. 5 – 10min weiter kneten. Teig in der Schüssel zugedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig ca. die doppelte Größe erreicht hat.
Dannach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten.
Nun den Teig in ca. 8 gleich große Kugeln formen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt, noch mal ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. FERTIG !!

 

 

 

Pizzateig - Grundrezept ( Zutaten für 8 Pizzas ):

800 g Weizenmehl Typ 550
200 g Hartweizengrieß
½ Würfel Frischhefe
550 ml lauwarmes Wasser
1 EL Zucker
100 ml Olivenöl
2 EL Salz

Das Mehl und den Grieß in eine Schüssel sieben. In der Mitte vom Mehl eine Vertiefung drücken. Frische Hefe, 1 EL Zucker in 100ml lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen. Hefelösung in die Mulder vom Mehl gießen und mit ein wenig Mehl vermischen. Ca. 10min stehen lassen bis sich Blasen bilden. Salz am Rand der Schüssel zugeben. Nun den Rest des lauwarmen Wassers mit dem Olivenöl vermischen und in die Schüssel geben, mit der Hand kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Wenn nötig noch etwas Wasser hinzu geben und ca. 5 – 10min weiter kneten. Teig in der Schüssel zugedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig ca. die doppelte Größe erreicht hat.
Dannach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten.
Nun den Teig in ca. 8 gleich große Kugeln formen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt, noch mal ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. FERTIG !!

 

 

 

Schoko - Nuss Schnecken:

Zutaten:
750 g Mehl
30 g Hefe
1 Ei
120 g Zucker
1 TL Salz
75 g Butter und 75 g Schweineschmalz oder 150 g Butter
450 ml Milch

Füllung:
225 g gemahlene Nüsse
150 g gemahlene Mandeln
75 g geraspelte Schokolade
1 EL Sauerrahm oder Schmand
1 steif geschlagenes Eiweiß

Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen, 60 bis 90 Minuten ruhen lassen. Danach Teig halbieren, ausrollen. Für die Füllung die Zutaten vermischen und das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Die Füllung auf den Teig geben, dabei den Rand frei lassen. Dieser wird mit verquirltem Eigelb bestrichen. Das ganze wird aufgerollt, in Alufolie gewickelt und 10 Min. ruhen gelassen. Danach werden von der Teigrolle ca. 1,5 cm dicke Scheiben mit einem scharfen Messer abgeschnitten. Diese kommen auf ein gefettetes Backblech oder ein Backpapier. Temperatur 220°, 20 Minuten. Das Blech sollte ab und zu gedreht werden.

 

 

 

Pizzabrot:

Zutaten:
750 g Dinkelmehl oder Weizenmehl
30 g Hefe
1 ½ TL Zucker
3 TL Salz
45 ml Olivenöl

Aus den Zutaten einen Teig herstellen und 1 Stunde ruhen lassen. Aus dem Teig 100 g-Portionen abwiegen und zu Fladen ziehen, dabei den Rand etwas höher lassen. Innen mit Olivenöl beträufeln und feingeschnittenen Knoblauch darüberstreuen. Backtemperatur 220-230°, 5-10 Minuten.

Aus diesem Teig kann man auch Ciabatta-Brötchen machen.

 

 

 

Nussstollen ( 1 Großer oder 2 kleine ):

Zutaten:
500 g Mehl
30 g Hefe
70 g Zucker
250 ml Milch
100 g Butter
2 Eier
1 TL Salz

Füllung:
100 g Marzipan
100 g Zucker
100 g geriebene Haselnüsse oder Mandeln
2 Eiweiß
Wahlweise 2 EL Rum

Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde lassen. Die Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen, in die Mulde geben und mit etwas Mehl verrühren (Vorteig), ½ Stunde ruhen lassen. Danach die restlichen Zutaten zugeben und zu einem Teig kneten. Ruhezeit 1 Stunde. Dann 45 x 45 cm groß ausrollen, die Zutaten der Füllung miteinander vermengen und auf den Teig geben. Rand freilassen und mit verquirltem Eigelb bestreichen. Aufrollen. Alle 2,5 cm leicht einschneiden. Nochmals 15 Minuten ruhen lassen. Komplett mit verquirltem Eigelb bestreichen. Backtemperatur 220°, 30 Min. oder etwas länger, je nach Größe des Stollens.

 

 

 

Linzerkuchen:

Zutaten:
250 g Dinkelmehl
1 MSP Backpulver
200g Zucker
250 g gemahlene Nüsse oder Mandeln
250 g Butter
1 Ei
½ TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
Johannisbeer- oder Himbeermarmelade bzw. Gelee zum Bestreichen

Aus den Zutaten einen Teig herstellen, diesen einige Stunden oder über Nacht ruhen lassen. Teig halbieren und beide Hälften viereckig ausrollen. Die eine Hälfte auf ein Backbleck geben und mit Marmelade bestreichen. Aus der anderen Hälfte 1 cm breite Streifen schneiden und gitterförmig auf die Marmelade legen. Mit verquirltem Eigelb bestreichen. Temperatur 190°, 30-40 Min. Blech ab und zu drehen.

 

 

 

Grundrezept Landbrot ( 1 großes oder 2 kleine ):

Zutaten:
850 g Weizenmehl Typ 1050 oder Dinkelmehl 630
150 g Roggenmehl 1150
750 ml Flüssigkeit, z.B. Wasser, dunkles Bier oder Buttermilch
½ Würfel Hefe
15 g Salz
Wahlweise gehackte Walnüsse oder Sonnenblumenkerne, etc. dazugeben

Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe in etwas Flüssigkeit auflösen und mit etwas Mehl verrühren. Diesen Vorteig 3 bis 4 Stunden ruhen lassen. Danach mit den restlichen Zutaten verkneten und 60 bis 90 Minuten ruhen lassen. Die Ruhezeit zwei- bis dreimal unterbrechen und den Teig durchkneten. Den Teig zum Brotlaib formen und nochmals 10 Minuten ruhen lassen. Mit einem scharfen Messer das Brot oben einige Male einschneiden. Mit Wasser bestreichen und bei 230° einschieben. Ca. 40-45 Minuten backen. Nach 20 Minuten das Brot drehen (Vorderseite nach hinten) wegen der Wärmeverteilung im Ofen.

Aus diesem Teig kann man natürlich auch Brötchen backen.

 

 

 

Holzofenkartoffeln, z.B. als Beilage zum Grillen:

Kartoffeln waschen und die Schale abbürsten, in 2 cm dicke Spalten schneiden. Auf Alufolie legen. Mit etwas Salz, Paprika, und reichlich Olivenöl beträufeln. Evtl. je nach Geschmack Rosmarinzweige dazulegen. Danach gut in die Alufolie einpacken und schon beim Anheizen des Ofens in das obere Backfach legen. Ab und zu wenden. 20-30 Minuten. Danach herausnehmen, auspacken und offen mit der Schale nach unten auf ein Backblech geben. Ist nur noch Glut vorhanden das Blech wieder in das obere Backfach schieben und nochmals ca. 20-30 Minuten backen, bis sie außen kross und innen weich sind.

 

 

 

Schweinsbraten im Holzbackofen:

so ich habe nun am Wochenende mal wieder seit langem mit ein paar Freunden den Ofen in gang gesetzt und einen schönen Schweinebraten zubereitet.

Zutaten:

    1 kg Schweinsbraten (vom Schopf)
    Senf
    Salz
    Pfeffer (aus der Mühle)
    Kümmel
    Knoblauch (zerdrückt)
    Majoran
    Wasser (Suppe oder Bier zum Aufgießen)
    Fett (für die Pfanne)

( ich selbst bevorzuge Bier zum aufgießen, bringt einen schönen herben Geschmack ).

Den Braten bereits am Vortag zuerst mit Senf bestreichen, dann mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Knoblauch und Majoran kräftig würzen. Über Nacht ziehenlassen. Am nächsten Tag in eine mit Fett ausgestrichene Bratenpfanne setzen und im Ofen bei ca. 220°C bis 250°C  2 1/2  – 3 Stunden braten. Währenddessen wiederholt mit Wasser, Bier oder Suppe aufgießen und einmal wenden. Braten herausheben, kurz rasten lassen und den Bratensaft entfetten.

Falls euch die Hitze nicht für den ganzen Backvorgang reichen sollte so empfehle ich mit Grillkohle weiter zuarbeiten, dabei kann der Braten im Ofen bleiben.

In der Zeit wo der Braten oben im Ofen ist könnt ihr unten in der Brennkammer schon die Glutkartoffeln als Beilage fertig machen. Als Soße könnt ihr den Bratensaft nehmen oder einen schönen Kräuterdipp.

Ps. auch Knödel passen gut zum Braten.

 

 

 

 

Schweinshaxen im Holzbackofen:

Hier noch ein Rezept für leckere Schweinshaxen im Deluxe Komfort.

Für die Haxen aus dem Ofen wird folgendes benötigt. Schweinshaxen je nachdem wie viele Personen satt werden sollen ( ich schreibe hier mal die Zustaten für zwei Stück ), drei Knoblauchzehen, Rosmarin, groben Pfeffer, Paprikapulver, etwas Salz, etwas Öl, sechs Esslöffel Rotwein, Sahne nach Wunsch und etwas Malzbier.

Die Knoblauchzehen werden in Stifte geschnitten, nachdem die Schale entfernt wurde. Spicken Sie mit dem Knoblauch das Fleisch, indem Sie es bis auf den Haxenknochen stecken. Mischen Sie das Öl mit dem Pfeffer, dem Salz, dem Rosmarin und dem Paprikapulver. Geben Sie danach auch den Rotwein zu der Mischung dazu. Legen Sie die Haxen in einen Bräter und übergießen Sie sie mit der Öl-Gewürzmischung. Jetzt für drei Stunden zugedeckt ziehen lassen. Der Ofen sollte bei ca. 230 - 250°C sein, wenn die Haxen hinein kommen. Geben Sie nun die Haxen in den Holzbackofen und lassen Sie sie für eine Stunde braten. Wenden Sie zwischendurch ihre Schweinshaxen und bepinseln Sie sie mit der Marinade beziehungsweise dem Malzbier – je nach Geschmack. Den Bratenfond brauchen Sie dann nur noch mit der Sahne abrunden und fertig ist ihre gegrillte Schweinshaxe.

Um die Haxen schön knusprig zu bekommen, könnt ihr am Schluss mit der Temperatur noch etwas nach oben gehen. ( Die Temperatursteigerung erreicht ihr auch wieder mit der Grillkohle, die Haxen können und sollen dabei im Ofen bleiben ).



 

 

 

Fladenbrot im Holzofen:

Hallo,

habe noch ein einfaches und leckeres Fladenbrotrezept für den Holzofen.

Fladenbrot ist ein einfaches Brot, das im Wesentlichen aus zerstoßenem oder gemahlenem Getreide und Wasser besteht und dessen Teig ungesäuert und ohne oder mit wenig Hefe bereitet wird.

Zutaten für 4 Fladenbrote für ca.
4 - 6 Personen.

600 g Mehl nach Möglichkeit 300g Weizenvollkornmehl und 300g Dinkelvollkornmehl
20 g Hefe
2 TL Salz
400 ml Wasser
1 Eigelb
1 TL Zucker
1 EL Sonnenblumenöl
Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne nach Wunsch

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Salz mischen. Wasser erwärmen und die Hefe darin auflösen. Die Hefemilch mit dem warmen Wasser zum Mehl geben und alles zu einem glatten Hefeteig verkneten. Den Teig anschließend für ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. (Oder bei ca. 50°C im Ofen für ca. 20 Minuten) Anschließend den Teig nochmals kneten und in vier Portionen aufteilen. Daraus dann 4 ca. 25 cm große Fladen formen. Eigelb mit Zucker und Olivenöl verquirlen und die Brote damit bestreichen. Nach Belieben mit Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen bestreuen. Nochmals kurz gehen lassen und dann bei ca. 200 - 220°C für ca. 15 Minuten in den Ofen. Nach ca. 10 Minuten eine Tasse Wasser in den Ofen gießen und sofort die Türe schließen. (Durch den Wasserdampf werden die Brote schön weich.) Fertig backen und noch warm genießen.

 

 

 

 

Verschiedene Flammkuchenkombis:

Die Anleitung für den Flammkuchenteig findet ihr weiter oben, hier stelle ich euch nur die verschiedenen Belagskombinationen vor!

1. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Champignonscheiben und Emmentaler.

2. Flammkuchen mit - Creme fraiche,  Zwiebeln, Speck, Kräutern ( Petersilie - Schnittlauch ) und Knoblauch.

3. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Speck, Zwiebeln und Emmentaler.

4. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Zwiebeln, Speck und gebackenen Kartoffelscheiben.

5. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Speck, Paprikastreifen und Zwiebeln.

6. Flammkuchen mit - Thunfisch, Zwiebel, Paprika.

7. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Zwiebeln, echtem Schafskäse, Oliven und Knoblauch.

8. Flammkuchen mit - Ananas, Schinken und Käse.

9. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Speck, Zwiebeln und Pfifferlingen.

10. Flammkuchen mit - Creme fraiche, Speck, Zwiebeln und Münsterkäse.

 

 

 

 

Süße Flammkuchen:

Apfel:

Hierzu könnt ihr auch wieder zum standart Teig greifen!

Flammkuchen mit - Creme fraiche, fein geschnittene Apfelscheiben und darüber kommt Zimt. ( sehr lecker und einfach )!

( Für die Erwachsenen - legt die geschnittenen Äpfel am Abend vorher in Rum ein, auch sehr lecker )

 

Schwarzwälder:

Standart Teig oder Fertigböden für Flammkuchen!

Flammkuchen mit - Creme fraiche, Kirschen aus dem Glas und darüber noch Schokoraspeln ( Zartbitter )

Für die Erwachsenen. Ihr könnt am Schluss noch den Flammkuchen mit Kirschwasser flammbieren - sehr lecker!

 

Preiselbeer - Flammkuchen:

Standart Teig oder Fertigböden für Flammkuchen!

Flammkuchen mit - Creme fraiche, Preiselbeeren aus dem Glas, firsche Pfifferlinge und Camembert.

 

 

 

Spießbraten mit Ofenkartoffeln:

2 - 3 kg Schweinenacken

frische Zwiebeln

gewürfelter Speck

Kartoffeln

frischer Schnittlauch

frische Frühlingszwiebeln

frische Petersilie

frische Karotten

Salz, Pfeffer, Paprika

 

Bevor Sie mit den Vorbereitungen des Essen anfangen können Sie bereits den Ofen vernünftig hoch heizen ( 400 - 420°C ), in der Zeit die der Ofen nun zum wieder abkühlen benötigt können Sie nun das Essen selbst vorbereiten.

 

Schneiden Sie die Zwiebeln und den Speck in kleine Würfel und verteilen diese gleichmässig auf dem Schweinenacken.

Rollen Sie nun den Schweinenacken zusammen und verschnüren dieses fest ( es sollte hierbei eine Wurstform entstehen )! Sie können den Braten nun noch nach belieben würzen. Der Braten selbst ist nun schon soweit vorbereitet. Nach dem Waschen und schälen der Kartoffeln müssen diese noch in eine hierfür geeignete Form geschnitten werden. Vierteln ( oder achteln ) Sie nun die einzelnen Kartoffeln. Geben Sie zu den Kartoffeln nun noch die geschnittenen Frühlingszwiebeln, die geviertelten und geschälten Karotten, Petersilie und den Schnittlauch hinzu. ( Diese Zutaten können in einem Behälter vermischt werden ).

Wickeln Sie nun den Spießbraten in Alufolie ein!

Sobald der Ofen nun seine ca. 200°C erreicht hat können Sie den Spießbraten mit der Spießbratenvorrichtung in den Ofen schieben. Der Spießbraten sollte nun ca. 60 Minuten im Ofen sein, danach wird die Alufolie entfernt und der Braten für weitere 60 - 80 Minuten im Ofen zwischen 180 - 200°C gebraten. Ca. 20 - 30 Minuten bevor der Braten fertig ist werden nun die Ofenkartoffeln mit dem Gemüsse in die Fettauffangschale gegeben, mit etwas Pfeffer, Salz und Paprika gwürtzt und mit etwas zusätzlichem Speißeöl darin gebraten. Das tropfende Fett von dem Braten dient zusätzlich als Würze für die Kartoffeln. Sobald nun die Kartoffeln durch sind können Sie diese und den Braten aus dem Ofen holen und servieren.

TIP: Halten Sie den Ofen zwischenzeitlich mit Holzkohle auf der gewünschten Temperatur von ( 180 - 200°C )!

 

 

 

 

Hackfleischkuchen:


Fangen wir mal mit dem Hefeteig an:
500gr. Mehl
1 Tl. Salz
1/8 l lauwarme Milch
1 Packung Hefe
1 Tl. Zucker
80ml Öl
1/8 l lauwarmes Wasser

daraus nun den Hefeteig zubereiten und gehen lassen!

Nun kommt die Füllung:
800g Hackfleisch
1 Zweibel
1 Paprika
2 Eier
100g geriebener Käse

Senfdressing:
1P Sahne
1 Eßl. Senf
1 Schuss Essig
Salz und Pfeffer

Für das Dressing die Sahne schaumig schlagen und dann die Zutaten dazu geben und nach belieben Würzen. Hefeteig zwischen zwei Folien ausrollen und mit der gewürzten Hackfleischmasse bestreichen. Ca. 2/3 des Käses darauf verteilen und mit hilfe der Folie zusammen rollen. Die Hälfte der Rolle nun in ca. 2cm dicke Scheiben schneiden und im Wölchen oder einer Allzweckform rundum an den Rand stellen. Der Innenraum wird dann mit der restlichen Rolle aufgefüllt. Optisch sehr schön wird das Wölkchen wenn man noch Scheiben mit der Schnittfläche nach oben darauf legt. Wenn alles fertig ist kommt nochmal Käse darüber und bei ca. 200°C muss der Kuchen ca. 45 - 60 Minuten in den Ofen.

Den Senfdressing dazu reichen und schmecken lassen.